Der Big Mac in Peking ist zu günstig

Ein unschlagbarer Beweis für diese These ist der Big-Mac-Index. In Peking oder Shenzhen kostet ein Burger im Schnitt gerade mal 14,5 Yuan, das waren zuletzt umgerechnet 2,18 Dollar. In den USA kostet genau der gleiche Hamburger 3,71 Dollar.

Chinas problematisches Betongold

Vor allem Auslandschinesen, die schon vor Jahren ihre Staatsbürgerschaft aufgegeben haben, deckten sich in den vergangenen Jahren mit Immobilien in der alten Heimat ein. Nun dürfen Ausländer künftig nur noch eine Wohnimmobilie in der Volksrepublik erwerben.

Retourkutsche aus Peking

... China erhöht die Mindesteinlage für seine Banken. Von einer Aufwertung des Yuan, wie Bernanke sie gerade empfohlen hatte, hält Peking weiter nichts. Glaube wer will, dass dieses Timing nur Zufall war.

Déjà Vu in Brüssel

Niemals! Sein Land sei doch solide und bestens durchfinanziert. Von Krise keine Spur. Abgang der entehrten Unschuld, Vorhang, Ende des ersten Aktes. Und nach wenigen Tagen bestätigen sich dann doch die Spekulationen gut unterrichteter Medien. Das Land braucht dringend Geld. In der Hauptrolle des Schmierentheaters diesmal: Irland.

Die Megafusion ist geplatzt

Jedenfalls hat der australische Bergbaukonzern BHP Billiton den Versuch aufgegeben, den kanadischen Kali-Förderer Potash zu schlucken. Das 39-Milliarden-Dollar-Angebot ist damit hinfällig. Damit ist eine der größten Übernahmen der Wirtschaftsgeschichte gescheitert.

Bescherung vom Finanzminister

Klar, die Heerscharen an Beamten und Staatsbeschäftigten müssen ja vom Mittelstand irgendwie durchgefüttert werden. Nun aber bietet sich die Chance, zurückzuschlagen - mit dem Kauf einer kleinen Silbermünze.

Chavez auf den Spuren von Sudel-Ede

Dann außer Parteibonzen ließ niemand während der Senung „Der schwarze Kanal“ den Fernseher eingeschaltet. Auf den Spuren des Chefkommentators der Zone wandelt nun Hugo Chavez. Der venezolanische Diktator führt seinen Kampf gegen die heimische Industrie fort – und nutzt dazu seine eigene Fernsehsendung.

Die Zuckerrakete

 Einsteigen würde ich nicht mehr, weil ich einen Abbruch der Fahnenstange befürchte. Interessant ist die Story trotzdem. Trockenheit und Unwetter von Südamerika bis Ostasien haben garde den Preis von Zucker auf den höchsten Stand seit 1980 getrieben. Der für Nahrungsmittelhersteller und Biosprit-Lieferanten gleichermaßen wichtige Energielieferant erreichte ein 30-Jahreshoch von 30,64 Cent pro Pfund. 

China zieht die Schrauben an

 Gerade hat die Volksrepublik den Export von seltenen Erden noch weiter eingeschränkt. Im Westen schrillen die Alarmglocken. Ich hatte es an dieser Stelle ja schon mal erwähnt: Rohstoffe – und vor allem die seltenen Erden – sind das Investment der Zukunft.

Ironie der Geschichte

Zwar stellen die Amerikaner zur Hälfte der Amtszeit gerne Denkzettel aus – doch dieser war der heftigste seit 1948. Besonders schwer wiegt an dem Debakel, dass künftig ausgerechnet ein Feind der Fed ein wichtiges Wort bei der Geldpolitik mitreden dürfte. 

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